Bewegungstherapie nach Liebscher & Bracht

Es gibt viele mögliche Gründe, die für eine Bewegungstherapie bzw. der Teilnahme an einem Kurs für Engpassdehnungen/Faszientraining sprechen:

  • Sie haben Beschwerden, die Ihre Bewegung unter Umständen schmerzvoll einschränken.
  • Sie möchten Ihren „alten oder ursprünglichen“ Bewegungsspielraum wiedererlangen, bzw. Ihren jetzigen vergrößern.
  • Sie treiben Sport – auf welchem Niveau auch immer – und suchen eine Prävention gegen Verletzungen.
  • Sie möchten bestehende Sportverletzungen auskurieren.
  • Sie suchen regelmäßige Bewegung in der Gruppe, die Ihre Muskeln, Faszien und Gelenke angemessen fordern, und dabei Problemzonen, wie z.B. Rücken, Hüfte oder Schulter, besonders mit einbeziehen.

Bewegung ist Leben. Leider hat sich der Bewegungsspielraum, der uns von Natur gegeben ist, durch unsere moderne Lebensweise extrem eingeschränkt – wir nutzen nur noch 5 bis 10 % unserer Bewegungsvielfalt.

Beim Schultergelenk, das eigentlich den größten Spielraum unserer Gelenke besitzt, liegt der Wert noch darunter, da wir so gut wie alles in bequemer Höhe vor dem Körper erledigen (z.B. am Schreib-, Ess- oder Arbeitstisch). Diese Bewegungseinschränkung bildet sich neurologisch im Gehirn ab, in dem unsere erlernten und alltäglich ausgeführten Bewegungen gespeichert sind und strukturell in unserem Fasziensystem.

Faszien benötigen den Reiz aus einer Bewegungsbelastung. Fällt dieser Reiz eingeschränkt oder gar ganz aus, dann verfilzt das Gewebe – wie ein zu heiß gewaschener Wollpullover – und kann nicht mehr seine ursprünglich angelegte Elastizität beibehalten. Durch regelmäßig ausgeführte Engpassdehnungen lassen sich sowohl die im Gehirn gespeicherten Bewegungsprofile, als auch das fasziale Netzwerk wieder erweitern.

Bewegung beeinflusst unser ganzes Menschsein. Sie kann die Grundlage unserer Gesundheit schaffen oder auch zerstören.“

Dr. med. Petra Bracht
Roland Liebscher-Bracht

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